Der lang ersehnte Urlaub ist endlich da! Und was darf dabei keinesfalls fehlen? Die Kamera! Natürlich! Ob mit dem Handy oder einem Fotoapparat ist Geschmackssache, wobei der neue Trend eher in die Richtung geht, das Smartphone als Kamera zu verwenden, denn die meisten Handykameras machen den kleinen Digitalkameras durchaus Konkurrenz. Urlaubsfotos sind ein Highlight bei jeder Familienfeier, ein Anker im Alltag, eine Ruhe-Insel und eine Möglichkeit, in Erinnerungen zu schwelgen. Aber was, wenn die Fotos verwackelt und unscharf sind? Damit das nicht passiert, haben wir 10 Tipps für dich, wie du garantiert das perfekte Urlaubsfoto schießt.
Weniger ist mehr
Wem ist das nicht schon einmal passiert: Im Urlaub, aber auch im Alltag, wird jede Kleinigkeit fotografiert. Wenn das Kind lacht, wenn es weint, wenn es die Zunge hinausstreckt, wenn es sich versteckt, wenn es am Klo sitzt, wenn es mit dem Laufrad fährt – kaum ein Moment bleibt unfotografiert. Doch wenn du dir dann die Fotos anschaust, sind 98% davon unbrauchtbar, weil sie verwackelt sind, weil sie unscharf sind oder weil unpassende Dinge fotografiert wurden. Daher: Lieber weniger Fotos machen, dafür dann auf diese auch wirklich konzentrieren.
10 Tipps für das perfekte Urlaubsfoto
- Kamera vor Hitze und Sand schützen: Am besten wird die Kamera im Schatten in einer Fototasche aufbewahrt.
- Motivprogramm Strand: Viele Digitalkameras haben ein Motivprogramm für Strandaufnahmen oder für die Berge. Verwenden Sie diese, denn so wird die Belichtungszeit und Blende auf die helle Umgebung automatisch eingestellt.
- Für schöne Himmelaufnahmen lohnt sich die Investition in einen Polfilter.
- Nicht in der Mittagssonne fotografieren, sondern morgens oder abends, da die Sonne flacher steht und das Licht so vorteilhafter fällt.
- Für Porträts kann ruhig das Blitzlicht verwendet werden, um die Gesichter aufzuhellen, die sonst durch das Sonnenlicht zu dunkel sind.
- Mit einer großen Blende wird das Gesicht klar, der Hintergrund aber leicht unscharf – ein toller Effekt!
- Auf Augenhöhe fotografieren und nicht von oben herab für die richtigen Proportionen beim Kind. Dennoch kann ein Perspektivenwechsel neue Motive ergeben. Einfach ausprobieren!
- Weniger Planung, bessere Fotos: Die schönsten Bilder entstehen, wenn die Kinder es nicht merken.
- Auch Alltagsszenen eigenen sich, um den Nachwuchs ins rechte Licht zu rücken.
- Serienbilder: Mehrere Bilder werden hintereinander aufgenommen und du kannst das beste Foto auswählen. Auch Bewegungsabläufe können so dokumentiert werden.
Ich habe beschlossen jetzt wieder analoge Fotos zu machen, ist zwar teurer, aber viel entspannender und eine schönere Erinnerung!
Tolle Tipps!!