Schlaf schön Jonas

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Jonas, seine Schwester Emma und seine Eltern gingen am Sonntag Schlitten fahren. Sie hatten sehr viel Spaß, den Hügel herunterzusausen und lachten dabei ausgelassen. Irgendwann wurde es ihnen dann aber doch zu kalt und sie gingen in eine Hütte. Die Eltern tranken Kaffee und aßen ein Stück Obstkuchen. Jonas und Emma bekamen Kakao mit einem Stück Schokotorte. Als sie sich aufgewärmt hatten, wollte Jonas wieder auf den Hügel. „Mama“, bettelte er: „Können wir noch einmal mit unseren Schlitten den kleinen Berg herunterfahren?“ „Aber wirklich nur noch einmal“, meinte seine Mutter: „Es wird bald dunkel und bis dahin sollten wir zu Hause sein.“ Jonas war glücklich. Er nahm seine drei Jahre alte Schwester Emma an der Hand und lief mit ihr den Berg hinauf. Zusammen rutschten sie den Hügel hinab und dann ging es auch schon nach Hause.

Die Backen der Kinder waren vor Freude und durch die frische, kalte Winterluft ganz rot. Sie sahen richtig gesund aus. Daheim gab es im Garten noch eine Schneeballschlacht. „Jungs gegen Mädchen“, rief der Vater und so war klar, dass Jonas mit seinem Papa gegen Mama und Emma spielen. Sie hatten so viel Spaß, dass sie gar nicht bemerkten, wie schnell die Zeit verging. „Jetzt aber schnell ins Haus“, meinte Mama, „wir müssen noch zu Abend essen und dann geht es ab ins Bett.“

Also schnell die Schuhe ab, putzen, die Hände waschen und dann ging es ins Esszimmer zum Abendessen. Es gab Brot, Butter, Käse und Wurst. Emma und Jonas verschlangen ihr Brot ziemlich schnell, solchen Hunger hatten sie. Jonas aß auch noch ein zweites Jausenbrot, welches mit Schinken belegt war.

Dann gingen die Geschwister ins Bad, um sich fertig für das Bett zu machen. Mama half Emma beim Zähneputzen. Jonas ist groß und kann das schon alleine. Als die Mutter Emma ins Bett gebracht hatte, ging sie ins Zimmer zu Jonas. Er schlief schon mit einem Lächeln auf seinem Gesicht. „Schlaf schön, Jonas“, flüsterte die Mutter leise, gab ihm einen Kuss auf die Wange und strich sanft über sein Haar, dann machte sie das Licht aus und die Tür leise zu.


Liebe Mama, lieber Papa?
Schläft dein Schatz/deine Schätze schon? Nein? Dann probiere es doch mit diesem Text:

Welches Tier ist dein Lieblingstier?
Stell dir jetzt vor, dass du dein Lieblingstier sehen kannst.
Ist es ein Hund, eine Katze, ein Pferd… jetzt lass dieses Tier zu dir kommen. Vielleicht magst du dich anlehnen, oder du magst dich auf dein Lieblingstier legen, es streicheln, die Stimme von deinem Liebling hören. Spüren wie das Tier warm ist, sich an dich schmiegt, kannst spüren, dass es auch dich mag… und mit diesem Gefühl kannst du ganz leicht und ruhig einschlafen, dein Bauch hebt sich… und senkt sich… ganz sanft und ruhig… du fühlst dich ganz wohl und geborgen…

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