3 Übungen, die wirklich helfen, den Kopf frei zu bekommen

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Wenn du einfach nicht mehr weiter weißt, sich dir der Kopf vor lauter „das ist noch zu tun“ und „das muss ich noch machen“ dreht, dann nimm dir bitte die Zeit und setze dich hin. Diese Zeit wird sich lohnen.

 

Übung 1 für einen freien Kopf: Aufschreiben

  • Nimm 3 A 4-Blätter.
  • Auf ein Blatt schreibe  oben drauf A) „lebensnotwendig“.
  • Das nächste beschriftest du mit B) „bald tun“.
  • Und das 3. Mit C) „wenn es sich ausgeht, dann erledigen“.

Wenn du ganz kleine Kinder hast, dann versuche diese Übung zu machen, wenn die Kinder schlafen. Ja, du sagst nun „dann bin ich auch müde und ausgelaugt“ oder „ich muss noch den Haushalt machen“. Das verstehe ich, ich bin selbst Mutter von drei Kindern. Nur, die Sache, die hier angeregt wird, die bringt dich zur Ruhe. Also, bitte, probiere es aus.

Nun gehst du nach und nach die Dinge im Kopf durch, die zu tun sind. Die Wäsche waschen, bügeln, Blumen kaufen und einpflanzen, ein Geschenk für den Kindergeburtstag übermorgen kaufen, einkaufen gehen, Muffins für die Kindergartenjause backen, einen Frisörbesuch ausmachen, den Urlaub buchen, Nägel feilen, Küchenkasterl oben abstauben, einen Blogbeitrag schreiben, einen Termin beim Fotografen ausmachen, die Freundin nach drei Tagen endlich zurückrufen, etc.  Dir wird da bestimmt genug einfallen, oder?

Die Dinge, die nun wirklich nicht aufgeschoben werden können, weil sie zeitlich gebunden sind oder sonst etwas Schlimmes passiert, schreibst du auf Zettel A). Der Zettel B) ist für Dinge, die getan gehören, jedoch nicht zu einem Unglück führen. Und C) ja, das ist das, was irgendwann getan gehört, J oder auch nicht, weil es sich auch durch „Nichts-Tun“ (hihi, vielleicht sogar) erledigt. Leere so nach und nach deinen Kopf!

Du wirst staunen wie sich die Zettel unterschiedlich füllen UND – wie du dann frei im Kopf bist.

Danach arbeite den Zettel A) zuerst ab –streiche den Punkt durch, wenn er erledigt ist. Wenn du willst mach auch Smiley oder sonst etwas, das dir gefällt.

Danach kommt B) oder auch zwischendurch.

C) ist dann die Sahne auf dem Kaffee des Tuns.

 

Übung 2 für einen freien Kopf: Sport

Sport macht gute Laune und auch einen freien Kopf. Sport tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Seele. Durch die Bewegung wird Stress abgebaut und so wird der Kopf nach und nach frei für neue Gedanken. Mit Kindern ist es nicht einfach Zeit für Sport zu finden – nimm dein Kind einfach mit! Es gibt viele Sportangebote für Eltern mit Kindern: Ob Schwimmen, Yoga, Pilates, Tanzen, Kangatraining oder Mamafit!

 

Übung 3 für einen freien Kopf: 10 tiefe Atemzüge

Wir alle atmen falsch, viel zu flach. Eigentlich sollten wir den Bauch atmen, so richtig tief, um dann auch gut entspannen zu können. Gönne dir diese kurze Auszeit regelmäßig. Halte kurz inne und nimm ruhig 10 tiefe Atemzüge – das beruhigt und erfrischt deinen Körper und deinen Geist. Vielleicht schaffst du es ja, diese Übung stündlich zu wiederholen?

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