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Was benötigt so ein kleiner Zwerg unbedingt an den ersten Tagen zu Hause? Was benötigt die Mama? Und wie ist das im Winter?
Es ist eine der schönsten Aufgaben im Leben einer werdenden Mama, sich Gedanken darüber zu machen, was sie alles für ihr Baby besorgen muss. Die Anschaffung der Erstausstattung macht vielen werdenden Eltern großen Spaß, aber die Versuchung, zu viele Dinge zu kaufen, ist groß. Kein Wunder, beim ersten Kind weiß man einfach noch nicht, was man braucht und lässt sich gerne von Werbungen und Kaufempfehlungen leiten.
Wärme
Viele werdende Eltern fragen sich, wie sie ihr Baby im Winter warm halten können – das ist auch besonders wichtig, denn besonders über das Köpfchen, das im Verhältnis zum Körper viel größer ist, verlieren Babys leicht Wärme. Eine Haube ist daher Pflicht.
Was Neugeborene aber auch noch nicht haben: Das isolierende Unterfettgewebe, das sie warm hält. Daher ist es am besten, wenn du dein Winterbaby im Zwiebellook anziehst. Also mehrere Schichten, die nach Bedarf auch ausgezogen werden können. Und Wollsocken sind für die empfindlichen Füße immer eine gute Idee.
Wenn du rausgehst, dann ist ein Schneeanzug zu empfehlen oder ein Fleeceanzug, wenn du dein Baby unter einer Tragejacke trägst. Im Kinderwagen brauchst du unbedingt einen Fußsack aus Schaffell oder aus Daunen, gerne noch zusätzlich ein warmes Kirschkernkissen.
Wie weiß ich, ob meinem Baby warm genug ist?
Ob es für dein Baby warm genug ist, kannst du im Nacken testen: Dieser sollte warm sein, aber nicht schwitzig-feucht. Kühle Hände sind kein Anzeichen dafür, dass dein Baby friert – eiskalt oder blau sollten sie aber auch nicht sein. Um die Temperatur unter Kontrolle zu haben ist es sinnvoll, wenn du dein Baby trägst.
Ausstattung: Was zieht ein Winterbaby an?
Ein Tipp vorweg: Du musst nicht alle Sachen neu kaufen. Vielleicht gibt es ja schon Mamis im Freundes- oder Bekanntenkreis, wo du dir ein paar Dinge ausborgen kannst. Besonders in den ersten Wochen wachsen Babys so schnell, dass es sich kaum auszahlt, alles neu zu kaufen.
Beachte: Wenn du neue Babykleidung kaufst, dann achte nicht nur das Design, sondern auch auf die Qualität: Hautfreundliche, atmungsaktive Stoffe tun der empfindlichen Babyhaut gut.
Das solltest du für dein Winterbaby zu Hause haben
(c) Bildquelle: ottoversand.at
- 3-5 Wickelbodys, die nicht über den Kopf gezogen werden müssen
- 4 bis 6 Strampler, seitlich zu schließen
- 6 dünne Shirts, seitlich zu schließen
- 1 Paar dickere Wollsocken, am besten selbstgestrickt
- Spuckwindeln – kann man nie genug haben
- 1 Jacke oder einen Fleeceoverall für draußen (je nach Jahreszeit)
- Kopfbedeckung je nach Jahreszeit
- 2-3 Strumpfhosen,
- 1 warmen Anzug, bei dem Hände und Füße umgestülpt werden können
- eventuell noch: 1 Babydecke und warme Beinstulpen
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Zur Grundausstattung gehört auch ein Schlafsack, wobei sich im Winter ein wärmeres Modell empfiehlt, das dein Baby nachts warm hält. Besonders in den ersten Wochen genießt es ein Baby, kuschelig und warm eingepackt zu sein – ganz wie in Mamas Bauch.
Außerdem braucht du:
- Beistellbett
- Pucktuch bzw. einen Strampelsack
- Federwiege
- Autositz
- Kinderwagen und/oder Tragetuch/Tragehilfe
- Tragejacke
- Stillkissen, waschbare Stilleinlagen und Still-BH’s, eine Stillberaterin
- Wollfett für schmerzende Brustwarzen
- Heilwolle für den Windelbereich und/oder schmerzende Brustwarzen
- Fiebertherometer
- Waschlappen oder (selbstgemacht) Feuchttücher
- Wegerfwindeln oder Stoffwindeln
- Nagelschere
- Bürste mit Naturborsten
- Wickeltisch bzw. eine Wickelunterlage
- Mandelöl für die Hautpflege bzw. als Badezusatz
- Wickeltasche