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Ich hab Öle. Was sind Deine Zauberkräfte?
Vor zwei Jahren dachte ich noch, ätherische Öle wären nur zur Raumbeduftung geeignet, vorzugsweise zur Weihnachtszeit. In Gesprächen unter Müttern wurde ich eines Besseren belehrt: Das weinende Kind nachts mit Ölen beruhigen? Naja. So ganz vorstellen konnte ich mir das nicht.
Ich, Verena, 36 Jahre, verheiratet, liebende Mutter dreier Kinder (heute 7, 5 und 3 Jahre alt) und sehr interessiert an alternativen (oder besser: komplementären!) Behandlungsmethoden. Aber skeptisch. Sehr skeptisch.
Die Grundausstattung
Die „Grundausstattung“, die mir ans Herz gelegt wurde, kam auf knapp EUR 150,-. Puh. Nicht grad wenig, dachte ich, für elf so Flascherl … Dennoch: Meine Neugierde übermannte den Sparefroh in mir und ich schlug zu. Und das sollte sich als die lohnendste Investition seit Langem erweisen. Seither weiß ich mir bei unruhigem Schlaf, Zahnungsbeschwerden, Brumm-Schädel, Verdauungsproblemen, aufgeschlagenen Knien, ständiger Krankheits-Anfälligkeit (jawoll, die unliebsamen „Mitbringsel“ aus Kindergarten und Schule), wundem Windel-Po, Erschöpfungszuständen meinerseits und vielen anderen körperlichen wie seelischen Wehwehchen selbst zu helfen. Meine Ausgaben in Apotheken sind nahezu auf Null gesunken und meine Ärztin (und Freundin) stemmt die Hände in die Hüften und mault lächelnd „Seit Du mit den Ölen werkst, sehen wir uns ja gar nicht mehr!“. Tja. Wer hätte das gedacht … Ich am aller wenigsten!
Ankündigung
All meine Berichte beruhen ausnahmslos auf meinen persönlichen Erfahrungen und stellen keine Empfehlungen dar. Ätherische Öle sind nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten oder Verletzungen bestimmt; sie ersetzen niemals einen Arztbesuch, sondern unterstützen maximal die ärztliche Therapie. Schwangere, Stillende oder in ärztlicher Behandlung befindliche Menschen mögen ihren Arzt konsultieren, bevor sie ätherische Öle anwenden.
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