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Viele Familien wünschen sich, in einem Haus mit Garten zu leben. Das ist umso verständlicher, wenn man bedenkt, wie viele wunderbare Möglichkeiten zum Spielen und Toben der Garten bietet. Kindergeburtstage können einfach nach draußen verlegt werden und an warmen Tagen beschäftigen die Kleinen sich stundenlang damit, im Grünen Abenteuer zu erleben. Egal, ob es darum geht, die Natur zu erkunden, oder darum, sich körperlich auszupowern: Der Garten ist ein magischer Ort für Kinder und Erwachsene. Es fehlen noch Ideen, wie man die grüne Oase am schönsten mit Leben füllen kann? Kein Problem – wir erklären es im folgenden Artikel.
Idee 1: Sandkasten bauen
Fast jeder kinderfreundliche Garten besitzt einen Sandkasten. Kein Wunder: Er ist für unterschiedliche Altersbereiche geeignet und bietet verschiedene Möglichkeiten. Viele Kinder spielen selbstversunken stundenlang im Sand, wo sie Burgen bauen, Fantasiewelten erschaffen oder „Sandkuchen backen“. Der Umgang mit Sand hat dabei auch entwicklungspsychologisch einige Vorteile. So werden dadurch die feinmotorischen Fähigkeiten und die sensorische Entwicklung der Kinder gefördert. Man kann sich darauf einstellen, dass die Kinder nach dem Spielen im Sandkasten ziemlich verdreckt sind – dafür aber auch zufrieden. Sandkästen gibt es einfach im Handel, sodass man sie im Baukastenprinzip anschließend selbst aufstellen kann. Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen Sandkasten selbst zu bauen und so zu gestalten, wie man möchte.
Idee 2: Klettergerüst aufstellen
Für ältere Kinder sind Klettergerüste eine wunderbare Möglichkeit, um sich so richtig auszupowern. Dadurch wird nicht nur der Abenteuergeist, sondern auch die körperliche Fitness gefördert. Kletterelemente wie Leitern, Schaukeln, Rutschen und Kletterwände ermöglichen ein Training von Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn auf spielerische Art. Vor allem, wenn die Kinder ansonsten den ganzen Tag in der Schule stillsitzen müssen, tut die Bewegung gut. Wie wäre es beispielsweise mit einer Schaukel-Kombination aus hochwertigem Holz? Wichtig ist besonders, dass du dich für einen Anbieter entscheidest, der langlebige Materialien nutzt. So gewährleistest du, dass das Spielgerät auch draußen lange hält und deine Kinder über mehrere Jahre in ihrer Entwicklung begleitet.
Idee 3: Verstecken spielen
Dieses Spiel ist ein Klassiker unter den Kinderspielen. Natürlich kann man sich auch in der Wohnung verstecken und gegenseitig suchen – draußen macht es jedoch gleich viel mehr Spaß. Unter Büschen und Bäumen findet man so viel bessere Verstecke. Vor dem Spiel ist es jedoch wichtig, den Garten kindgerecht zu gestalten und mögliche Verletzungsgefahren aus dem Weg zu räumen. Wenn alles sicher ist, dann bietet das Spiel nicht nur eine aufregende Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen. Es fördert auch kognitive Fähigkeiten wie Strategie und räumliches Denken. Kinder können ihre Kreativität nutzen, um sich in den verschiedensten Ecken zu verstecken, während der „Sucher“ seine Sinne schärft, um die versteckten Spieler zu finden. Dieses Spiel macht besonders viel Spaß in der Gruppe.
Idee 4: Garten-Camping
Die meisten Kinder lieben es, Zelte zu bauen und in ihnen zu spielen. Warum also im Sommer nicht einmal eine Nacht draußen schlafen? Der Garten ist ein sicheres Terrain, um erste Camping-Erfahrungen zu sammeln. Vielleicht gibt es sogar die Möglichkeit, unter Aufsicht ein kleines Lagerfeuer zu machen und Stockbrot zuzubereiten? Geschichten zu erzählen und Gitarre zu spielen? Du wirst merken – solche Erlebnisse schaffen unvergessliche Erinnerungen. Noch dazu bringen sie euren Kindern die Natur näher und sorgen dafür, dass sie weniger Angst im Dunkeln haben müssen. Für den ersten Versuch macht es Sinn, wenn Eltern und Kinder gemeinsam zelten. Sind die Kleinen dann älter, haben sie vielleicht irgendwann das nötige Selbstvertrauen, um eigenständig ihre Zelte aufzubauen.
Idee 5: Kräuterwanderung im Garten
Viele vermeintliche Unkräuter, die im Garten wachsen, sind eigentlich wertvolle Heilpflanzen. Aus anderen kann man sich einen vitalstoffreichen Salat zubereiten. Wenn die Kinder unbeaufsichtigt im Garten spielen, ist es außerdem wichtig, darauf zu achten, dass sie Giftpflanzen erkennen und meiden können. Ideal ist es natürlich, wenn sich solche Pflanzen gar nicht erst im Garten verstecken. In der Realität ist es jedoch schwer möglich, jedes einzelne Kraut zu überprüfen – und so kann es immer passieren, dass unerwünschte Besucher sich einschleichen. Umso besser, wenn deine Kinder kompetent im Umgang mit Wild- und Kulturpflanzen sind. Bringe ihnen bei, leckere Wildkräuter wie Löwenzahn, Vogelmiere oder Sauerampfer zu erkennen. Gemeinsam könnt ihr daraus anschließend in der Küche etwas zaubern oder euch einen Kräutertee kochen. Wenn es ein Haustier gibt, können mit Löwenzahn und Kleeblättern auch Meerschweinchen oder Zwergkaninchen problemlos gefüttert werden. Und die Freude ist umso größer, wenn deine Kinder draußen auf Kräuter treffen, mit denen sie ihren haarigen Freunden ein Geschenk machen können.
