Heute war es soweit. Es würde endlich ins Tierheim gehen. Lange hatte Toby darauf warten müssen. Er wünschte sich doch schon so lange ein kleines Tier, mit dem er kuscheln und das er lieb haben konnte.
„Toby, kommst du? Wir wollen los“, rief seine Mama von unten. Toby sprang vom Bett und lief die Treppe nach unten, wo seine Mama ihm in die Jacke half. Der Tag war schön und sonnig, perfekt für einen Tag im Tierheim.
Sein Papa musste arbeiten. Aber wenn er nach Hause kam, würde das Haustier schon Zuhause sein. Die ganze Familie freute sich bereits auf das neue Familienmitglied.
Bald schon kam Toby mit seiner Mama ins Tierheim. Sie betraten das große Gebäude und Toby’s Augen wurden groß. So viele Tiere hatte er noch nie gesehen. Da würde die Entscheidung doch schwerfallen.
Eine freundliche Mitarbeiterin kam auf die beiden zu. „Kann ich euch helfen?“, fragte sie. Toby’s Mama erklärte ihr, dass sie gerne ein Tier mit nach Hause nehmen wollten.
„Habt ihr denn schon eine genaue Vorstellung, was ihr haben wollt?“, fragte die Mitarbeiterin weiter, als Toby zu einem Zwinger lief.
Da drin sah er einen kleinen Hund in der Ecke, der ganz traurig aussah. Toby drehte sich zu seiner Mama um und zeigte auf den Hund. Sein Fell war ganz struppig. „Den will ich“, sagte er. Sein Gesicht strahlte.
„Das ist schön“, sagte die Mitarbeiterin. „Dieser kleine Hund hat sehr viel Liebe und Zuwendung nötig. Bist du sicher, dass du das auch kannst?“
Toby nickte. Er war sich sicher. So ließ sie den kleinen Hund aus dem Käfig. Er war noch etwas ängstlich. Er tapste vorsichtig zu dem kleinen Jungen und schnupperte an ihm, dann leckte er ihm kurz über das Gesicht.
Es sah so aus, als würden die beiden Freunde fürs Leben werden. Toby nannte den kleinen Hund Struppi.
Sätze de beim Einschlafen helfen
Erinnere dich,wie du heuer im Sommer über eine Wiese gegangen bist.
Hast du da auch einen Schmetterling gesehen, oder vielleicht mehrere? Kannst dich noch an die Farben erinnern und daran, wie leicht der Schmetterling von Blume zu Blume geflogen ist?
Sieh dir jetzt dieses Tier einmal von der Nähe an
Vielleicht hat es sich gerade auf deine Hand gesetzt. Wie leicht und wie schön es ist. Du kannst die Fühler sehen und die Flügel und die ganz zarten Beine… und wenn du so auf diesen Schmetterling schaust, kannst du auch ganz leicht und sanft atmen, so sanft wie ein Schmetterling, leicht, sanft, leicht, und sanft…