Nanu, wieso sind alle verkleidet?

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Johanna schaut aus dem Fenster. Schon wieder ist ein Kind aus ihrer Kindergartengruppe verkleidet vorbeigelaufen. Zuerst Lena im rosa Prinzessinnenkleid, dann Tim und Simon als Cowboy und Indianer. Und die kleine Frieda geht mit einem tollen Hexenkostüm die Straße entlang. Johanna sieht, dass Julian als Ritter verkleidet ist und auf seinem Roller fährt. Sein Papa läuft langsam hinterher. An der Straßenecke bleiben sie plötzlich stehen und Julians Papa sieht sehr aufgeregt aus. Dann gehen sie weiter und sind bald außer Sicht. Johanna denkt angestrengt nach. Warum nur sind alle Kinder verkleidet? Sie sitzt am Fenster und ist in ihren Gedanken versunken.

„Na, mein Spatz? Was machst du denn am Fenster?“ Huch, Johanna hat gar nicht bemerkt, dass ihr Papa ins Zimmer gekommen ist. Sie sagt: „Ich schaue nur so. Alle Kinder, die vorbeigehen, sehen ziemlich komisch aus!“ Der Papa sieht nach draußen und lacht. „Ja, das ist lustig. Die Biene dort sieht wie eine dicke Hummel aus!“ Johanna schmollt. Ihr Papa muss jetzt zur Arbeit und holt sich das Abschiedsküsschen ab. Er zwinkert seiner Tochter zu und sagt: „Bis später, mein Sonnenschein. Hab viel Spaß und lass dich nicht ärgern!“ Das sagt Papa jeden Tag und Johanna gibt sich immer viel Mühe, Papas Wunsch zu erfüllen. Kaum ist der Papa weg, ruft Mama schon nach ihr. Johanna flitzt in die Küche und gibt auch ihr ein Küsschen.

Als sie am Küchentisch sitzt und ihre heiß geliebten Cornflakes mit Milch futtert, geht Mama ins Schlafzimmer. Sie holt einen großen Karton aus dem Schrank und stellt ihn auf den Küchenschrank. „Was ist das Mama?“, fragt Johanna neugierig. Mama lächelt: „Hast du denn euer Kostümfest im Kindergarten vergessen? Deines ist schon vor drei Wochen gekommen!“ Ach, das hat Johanna ja völlig vergessen. Deswegen hatten die anderen Kinder alle so merkwürdige Verkleidungen an. Johanna hat sich ihr Kindergartenkostüm selbst ausgesucht. Sie geht nämlich als holdes Burgfräulein, weil der „Ritter“ Julian ihr allerbester Freund ist.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Leg dich ganz bequem hin.

Du hast dich gut zugedeckt und spürst wie angenehm es in deinem Bett ist. Du kannst ein paar Mal tief ein und ausatmen und dabei deinen Atem unter deiner Nase spüren. Ganz tiefe Atemzüge…

Schaust du dir manchmal die Wolken am Himmel an?

Die, die wie Wattepolster ausschauen?

Stell dir vor, du bist jetzt von so einer Wolke eingehüllt. Sie hat sich rund um dich gelegt und du fühlst dich wie in einer dicken warmen Decke. Ganz gemütlich. Die Wolke ist bei dir, um dich zu beschützen. Alles was für dich nicht angenehm ist, hält sie von dir ab. Laute Geräusche sind etwas leiser, wenn es dir kalt war, wird es dir ganz angenehm warm. Du fühlst dich ganz leicht.

In dieser Wolkendecke ist es einfach wunderbar. Es kann sein, dass dir vielleicht ein ganz schönes Erlebnis von heute einfällt. Vielleicht hat jemand zu dir gesagt, dass er dich lieb hat, oder du hast jemanden ganz besonders lieb. Erinnere dich daran. Du spürst, wie dir bei diesen Erinnerung ganz wohl wird um dein Herz… vielleicht wirst du ein wenig müd. Ganz angenehm müd… es geht dir ganz ,ganz gut in deinem wunderbaren Wolkenbett.

 

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