Oje, ein Schmutzhaufenzimmer

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„Was ist denn hier los? Und wie sieht es hier bloß aus?“ Die Mama schaut sich überrascht in Simons Zimmer um. Sie schüttelt mit dem Kopf und guckt ganz verzweifelt: „So ein Schmutzhaufenzimmer habe ich ja noch nie gesehen!“ Simon hebt ertappt den Kopf, versucht sich herauszureden und meint: „Aber Mama, das sind doch keine Schmutzhaufen. Das brauche ich alles noch!“ Doch die Mama lässt nicht mit sich reden und bestimmt, dass Simon sein Zimmer aufräumen soll. Dann geht sie zurück in die Stube. Simon setzt sich aufs Bett und überlegt angestrengt, wie er anfangen soll. Er springt auf und holt Mamas Wäschekorb.

Als er unter das Bett kriecht, zieht er alle seine versteckten Sachen hervor. Fest entschlossen wirft er die ganze Schmutzwäsche in den Korb. „Hui, das macht ja richtig Spaß“, denkt Simon. Doch irgendwann findet er keine zerknüllten Kleidungsstücke mehr und stellt den Korb in den Flur. Zurück in seinem Zimmer, schaut Simon in eine Ecke und erblickt einen großen Haufen Kieselsteine. Die hatte er alle mal gesammelt, weil sie so hübsch aussahen. „Ich kann ja ein paar davon wegwerfen und behalte nur die Schönsten“, überlegt er. Gesagt, getan. Die Kiesel klappern und scheppern im Mülleimer und Simon ist zufrieden.

Plötzlich hört er seinen Papa laut fragen: „Wer hat denn den Korb mitten in den Flur gestellt?“ Simon schaut zur Tür hinaus und muss grinsen, denn Papa steht auf einem Bein und hält sich den anderen Fuß. Da fängt auch Papa an zu schmunzeln und fragt Simon, was denn hier überhaupt los sei. Simon erzählt ihm von seinem Schmutzhaufenzimmer. Papa sagt: „Ja, das kenne ich, das war bei mir früher auch so. Aber wir Männer können gar nichts dafür! Komm, ich helfe dir!“ Zu zweit ist das Aufräumen wirklich toll. Papa macht viel Quatsch und trotzdem verwandelt sich das Schmutzhaufenzimmer in ein ordentliches Kinderzimmer. Simons Mama staunt und gibt den beiden einen dicken Kuss als Dankeschön.

 

Sätze die beim Einschlafen helfen

Welches Tier ist dein Lieblingstier?

Stell dir jetzt vor, dass du dein Lieblingstier sehen kannst.

Ist es ein Hund, eine Katze, ein Pferd… jetzt lass dieses Tier zu dir kommen. Vielleicht magst du dich anlehnen, oder du magst dich auf dein Lieblingstier legen, es streicheln, die Stimme von deinem Liebling hören. Spüren wie das Tier warm ist, sich an dich schmiegt, kannst spüren, dass es auch dich mag… und mit diesem Gefühl kannst du ganz leicht und ruhig einschlafen… dein Bauch hebt sich… und senkt sich… ganz sanft und ruhig… du fühlst dich ganz wohl und geborgen…

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