Der Pauli ist ein Junge wie viele andere Kinder auch. Er ist 4 Jahre alt und geht schon in den Kindergarten. Darauf ist er stolz weil seine kleinere Schwester, die Anni, ist erst 2 Jahre alt. Und Anni darf noch nicht in den Kindergarten gehen. Pauli ist ihr großer starker Bruder und kennt sich schon sehr gut mit allem aus. Im Kindergarten gehört der Pauli zu den mutigen Jungs. Er ist immer der Erste, der das Klettergerüst bis ganz nach oben klettert, er schaukelt am wildesten und lacht sowieso am lautesten. Der Pauli ist schon ein richtig großer Junge, wenn es da nicht die eine Sache gäbe, die große Jungs und Mädels nicht machen: Nasebohren.
Pauli liebt Nasebohren. Wenn er auf dem Klettergerüst herumturnt, oder mit dem Bagger im Sand spielt, dann sind seine Hände beschäftigt. Aber manchmal muss der Pauli nachdenken, und das kann er am besten, wenn er dazu einen Finger in die Nase steckt und darin herum bohrt. Im Kindergarten muss er, wenn er dabei erwischt wird, danach die Hände mit Wasser und Seife waschen. „Es sei nicht schön für die anderen Kinder, wenn Pauli mit dem Finger, mit dem er in der Nase gebohrt hat, die Spielzeuge anfasse“, sagt seine Kindergartentante. Auch zu Hause, wenn die Mama es sieht, wird der Pauli zum Waschen ins Bad geschickt. Pauli sieht das alles ganz anders. Er muss doch nachdenken, und dabei bohrt er eben in der Nase. Was soll daran schon schlimm sein? Ihn nerven die Mama und die Kindergartentante, wenn sie ihn zum Händewaschen schicken. Zum Glück erwischen die ihn nicht jedes Mal.
Eines schönen Tages sitzt er wieder im Sandkasten. Gerade hat er seinen Lieblingsbagger von Timmi bekommen, weil Timmi lieber zur Schaukel weiter gegangen ist. Stolz nimmt er den Bagger in seine kleine Hände und bestaunt den schönen roten Bagger. „Doch was ist das? Igitt! Wer hat seinen schönen Bagger so verschmutzt?“ Pauli sieht genauer hin: Auf dem Führerhaus ist Dreck, schleimig und etwas nass. Und dieser Dreck sieht ganz genau so aus, wie das was Pauli sich immer aus der Nase holt.
Sätze die beim Einschlafen helfen
Bevor du jetzt einschläfst, legst du deine beiden Hände auf deinen Bauch. Spürst du, wie sich dein Bauch beim Atmen bewegt.
Ganz langsam auf und ab.
Vielleicht kannst du dir vorstellen, es ist eine Welle, die du spürst, wie am Meer.
Sie bewegt dich ganz langsam: Einatmen und Ausatmen.