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Heute haben wir einen tollen Ausflugstipp für euch! Wir waren letztes Wochenende am Geisterberg zu Besuch bei „Gspensti und Spuki“ und so viel wollen wir euch schon einmal verraten: Wir waren begeistert! Da ist wirklich für jeden von 1-99 Jahre etwas dabei.
Zugegeben, es war ein wenig frisch so hoch oben am Berg. Da ist schon die Anfahrt ein Abenteuer für die Kinder, denn es geht mit der Gondel los und dann weiter mit dem Geisterzug ins Geisterdorf.
An einem richtig heißen Sommertag ist es eine Überlegung wert, lieber auf den Geisterberg zu fahren statt ins Schwimmbad zu gehen. Abkühlung garantiert!
Geisterzug, Geisterdorf, Geisterbrücke
Von St. Johann Alpendorf startet die Gondelbahn auf den Gernkogel und von dort sind es etwa 15 Minuten zu Fuß bis zum Bahnhof des Geisterzuges, der dann bis ins Geisterdorf weiterfährt. Alleine hier wird man schon mit einem unglaublichen Panorama belohnt – eine tolle Aussicht. Die Ausstiegstelle liegt dann auf 1.767m Seehöhe – dort warten dann verschiedene Geister auf die Kinder.
Wo: erfährst du hier
Der Geisterberg: Ein Erlebnisspielplatz für Kinder
Der Geisterberg ist in vier geisterhafte Welten aufgeteilt: Die Erdgeister, die Feuergeister, die Wassergeister und die Luftgeister. Begleitet werden die kleinen Abenteurer von „Gespensti und Spuki“, den beiden Hausgeistern sozusagen. An der Kassa der Alpendorf Bergbahnen erhalten die Kinder ein Geisterberg-Medaillon, ein Sticker-Blatt und einen Plan, der dabei hilft, die einzelnen Stationen zu finden. Immerhin sind es 40 große und kleine Spielstationen, die in Geschichten zur Sagenwelt und zu den Naturgestalten eingebettet sind. Da gibt es vieles zu entdecken.
Während die jüngeren Kinder die Geister auf dem Wichtelweg entdecken können, geht es für die Größeren ab auf den alpinen Freizeitpark, wo jede Menge Spaß und Action warten: Kletterdrache, Geisterturm, Wasserspiele, Luftschaukeln, Vogelnester und noch vieles mehr. Ist es warm genug, können die Kinder noch in der Wasserwelt ein wenig pritscheln oder am Feenplatz sich entspannen.
Das Highlight bei unseren Kindern war der Kletterdrache, obwohl er nichts für schwache Kindernerven ist. Er bewacht die Feuerwelt und man hört ihn schon von weitem rufen: Ich habe schon auf dich gewartet! Aus seinen Nasenlöchern steigt Rauch – also richtig gefährlich! 🙂 Auch Neptun und die Wassernixen im Reich der Wassergeister haben es ihnen angetan.
Tipps für einen Ausflug auf den Geisterberg
- Du musst nicht mit dem Geisterzug fahren. Die Wanderung zum Geisterberg dauert etwa 50 Minuten.
- Kinderwägen können im Geisterzug transportiert werden – das finden wir super!
- Im Sommer kann es am Berg auch schön warm werden, dann reicht auch eine kurze Hose. Es schadet aber nicht, eine Regenjacke und etwas Langärmliges eingepackt zu haben.
- Badesachen für die Kinder nicht vergessen!
- Auch wenn es am Berg kühler erscheint, Sonnencreme und Kopfbedeckung nicht vergessen.
- Flip-Flops sind keine geeignete Bergausstattung (das schreiben wir extra dazu, weil wir einige Erwachsene mit Flip-Flops gesehen haben)
- Plane mindestens 3-5 Stunden für deinen Aufenthalt ein
- Die meisten Besucher fahren um 11 Uhr auf den Berg. Wenn du also lange Wartezeiten vermeiden möchtest, sei früher dran. Der frühe Vogel fängt den Wurm!
- Die Wege sind Großteils kinderwagentauglich. In einer Trage ist dein Kind aber besser aufgehoben.
- Verhungern muss man nicht: In der Buchauhütte gibt es Hausmannskost, Wildspezialitäten, Kaiserschmarrn und hausgemachte Pizzen.
Noch ein paar Eindrücke